Release-Updates AMONDIS

Release-Updates

Mit den Release-Updates stehen stets zahlreiche Neuerungen und Optimierungen zur Verfügung, die die Arbeitsprozesse in Ihrer Einrichtung weiter erleichtern sowie neue Möglichkeiten schaffen. Anbei die nützlichsten Updates im Überblick.

AMONDIS macht Innovation greifbar.

Aktuelle AMONDIS Version: 10.7

Release-Updates 10.7

  • Dokumentenanzeige: Löschen von Dokumenten
    In AMONDIS können eingescannte und archivierte Dokumente mit den entsprechenden Rechten und Einstellungen gelöscht werden.
    Jedoch wird hierbei nicht das Dokument an sich gelöscht, sondern rein die Referenz auf dieses Dokument.
    Somit können bei Rechnungen z.B. falsch angehängte Lieferscheine entfernt werden, auch wenn diese bereits archiviert sind.
    Als Admin-User kann nun nachvollzogen werden, welche Dokumente gelöscht wurden, da das gelöschte Dokument entsprechend gekennzeichnet ist.
  • Programmparameter: Direkte Konvertierung von ext. Druckdokumenten
    Ist der neue Programmparameter „Word: Soll die Dateien direkt konvertiert werden?“ aktiviert, werden externe Druckdokumente aus AMONDIS umgehend zu PDF-Dokumenten konvertiert und als PDF-Dokument in AMONDIS hochgeladen.
  • Buchungsfreigabe: Import aus Dateien
    Im Fenster Buchungsfreigabe können über das Register „Import“ z.B. Integrationsdateien oder der Investitionsplan importiert werden.
    Ist bei der Übernahme der Datei ein Fehler aufgetreten, wird dies durch ein STOP-Symbol gekennzeichnet.
    Durch einen Doppelklick auf das STOP-Symbol wird nun das entsprechende Verzeichnis aufgerufen, damit die Datei bearbeitet werden kann.
  • Offene Posten Anzeige: kontenübergreifender OP-Ausgleich über die OP-Anzeige
    Ab Version 10.07 kann ein kontenübergreifender Ausgleich von offenen Posten durchgeführt werden. Amondis aktiviert nun den Bearbeitungsdialog, wenn der Saldo der markierten Buchungen <> Saldo=0 oder die Buchungen kontenübergreifend sind. Innerhalb vom Dialog kann das Buchungsdatum hinterlegt und der Ausbuchungsfall ausgewählt werden. Nach dem der Umbuchungsbetrag vollständig aufgeteilt wurde, kann die Buchung durchgeführt werden.
  • Offene Posten Anzeige: Teilausgleich über die OP-Anzeige
    Amondis aktiviert ab sofort den Bearbeitungsdialog, wenn der Saldo der markierten Buchungen <> Saldo=0 ist. Anschließend kann wie gewohnt über den Rechnungsbezug die Rechnung markiert oder die Ausbuchung hinterlegt werden. Durch „Speichern“ wird die gewünschte Aktion gestartet.
  • Offene Posten Ausgleich: kontenübergreifender OP-Ausgleich
    Amondis aktiviert nun die Betragsaufteilung, wenn kontenübergreifende Buchungen zugeordnet werden. Basierend auf die Kontierung am Ausbuchungsfall wird eine Umbuchung zum Buchungsdatum durchgeführt. Der Umbuchungsbetrag muss vollständig in Saldo=0 auf die entsprechenden Buchungen im Feld: „Betrag aufteilen“ aufgeteilt werden. Anschließend wird durch die Aktion: „Speichern“ die Umbuchung und der OP-Ausgleich durchgeführt.
  • Kontoauszug: Datensatzsperre
    Der Programmparameter zur Datensatzsperre greift nun auch im Kontoauszug. Wird eine Kontoauszugsposition von einem User bearbeitet, so erscheint ein Schloss-Symbol an der jeweiligen Position – diese kann dann nicht von einem zweiten User bearbeitet werden. Damit kann einer Multiuser-Problematik entgegengewirkt werden.
  • Buchungsfreigabe: Positionen aus Buchungen parken
    In der Buchungsfreigabe können nun Buchungen geparkt werden. Somit ist es möglich, Stapel zu verarbeiten, auch wenn einzelne Buchungen die Verarbeitung verhindern (ungültiges Sachkonto, ungültige Kostenstelle, …) und erst der Klärung bedürfen. Die geparkte Position wird entsprechend gekennzeichnet und die restlichen Buchungen des Stapels gebucht.
  • Anlagen Zugang: Reaktivierung in der Arbeitsliste
    Arbeitslistenpositionen, welche deaktiviert wurden, können mittels „Bitte auswählen“ gesucht und anschließend über den roten Stern-Button in der Arbeitsliste reaktiviert werden.
  • Scan-Etiketten: Nachdruck von Etiketten
    Der Nachdruck von Etiketten ist nur noch als Admin-User in AMONDIS möglich.
    Dadurch soll verhindert werden, dass aus Versehen mehrere Etikettenbögen mit dem gleichen Nummernbereich gedruckt werden. 
  • Stapel-Bearbeitung Plus: Anpassung Register Übersicht / Suchfunktion
    In der Stapel-Bearbeitung Plus wurde die Anzeige der eingescannten Rechnungen im Register „Übersicht“ angepasst.
    Durch die Spalten ext. Belegnummer, Belegdatum, Konto und Kontenbezeichnung kann in der Stapel-Bearbeitung Plus nun auch gesucht werden. 
  • Stapel-Bearbeitung Plus: geparkte Stapel einlesen
    Durch einen Programmparameter kann eingestellt werden, dass Rechnungen dem Taskbenutzer übertragen bzw. geparkt. werden, wenn durch die OCR-Analyse keine ext. Lieferscheinnummer, sondern nur eine Bestellung zugeordnet wurde.
    Im Fenster Stapel-Bearbeitung Plus gibt es unter „Bitte auswählen“ die Möglichkeit, alle geparkten Stapel einzulesen.
    Wird dann bei diesen Rechnungen eine Änderung vorgenommen, dann wird der Stapel auf den eigenen Benutzer übertragen. 
  • Stapelbearbeitung-Plus: Positionen verdichten (ERechnung)
    In der Stapel-Bearbeitung Plus können über „Bitte auswählen“ angelegte/ausgelesene Positionen verdichtet werden.
    Die Verdichtung der Positionen funktioniert nur bei einer markierten ZUGFeRD und XRechnungen, sowie bei Positionen die nicht mit Bestellung oder Lieferschein verknüpft wurden.
    Außerdem wird nach der Verdichtung als Positionsbuchungstext der Kopfbuchungstext verwendet. 
  • Stapel-Bearbeitung Plus: Änderung Sachkonto
    Beim Import von ZUGFeRD und XRechnungen wird in der Stapel-Bearbeitung Plus nicht nur der Rechnungskopf ausgelesen und entsprechend gefüllt, sondern auch direkt die Positionen laut der xml-Datei angelegt.
    Bisher musste das Sachkonto in allen Positionen manuell geändert werden.
    Wird jetzt aber bei der ersten Position das Sachkonto abgeändert erscheint die Frage „Soll das Sachkonto bei allen Positionen gesetzt werden?“.
    Wenn die Frage mit „JA“ beantwortet wird, verändert das System bei allen Positionen das Sachkonto. 
  • Buchungsauskunft: Neues Reg. Stapel-Bearbeitung
    Das Fenster Buchungsauskunft wurde um das Register „Stapel-Bearbeitung“ erweitert.
    In diesem Register ist ersichtlich, wie viele Rechnungen/Stapel der eigenen User derzeit noch in den Fenster Stapel-Bearbeitung oder Stapel-Bearbeitung Plus hat.
    Über das Suchfenster kann nach weiteren Rechnungen/Stapeln von anderen Usern gesucht werden. 
  • Aufgaben: Neue Spalte Belegtyp
    Im Fenster Aufgaben (Bereich Rechnungseingangsbuch) werden die freizugebenenden Aufgaben für Rechnungen und Bestellungen dargestellt.
    Über die neue Spalte „Belegtyp“ lassen sich die offenen Aufgaben nun einfacher sortieren/filtern.
  • Beschaffungsantrag: Suche nach allen Anträgen
    Die Suche nach dem Antragsstatus wurde erweitert. Es ist nun möglich nach „allen Anträgen“ und somit unabhängig des Status der Beschaffungsanträge einzuschränken.
    Bei Verwendung dieser Suche setzt AMONDIS automatisch eine Datumseinschränkung, welche manuell angepasst werden kann.
    Die Suche nach „allen Anträgen“ bezieht sich hierbei wie gewohnt auf die Berechtigungen des jeweiligen Benutzers.
  • Beschaffungsbuch: Rückfrage an
    Wird im Beschaffungsbuch eine Rückfrage angelegt, kann nun manuell ausgewählt werden, an wen diese Rückfrage gesendet wird. Je nach Installation kann zudem die entsprechende Abteilung per Mail für diese Rückfrage informiert werden.
  • Beschaffungsbuch: Kennzeichnung Rückmeldung von Rückfragen
    Im Beschaffungsbuch kann bereits über einen Button eine Rückfrage an den Antragsteller gesendet werden.
    Sofern der Antragsteller nun die Rückfrage beantwortet, erscheint ein entsprechendes Symbol in der Übersicht im Beschaffungsbuch. Dieses Symbol kann über einen neuen Button auch wieder entfernt werden.
    Sofern diese Logik nicht gewünscht ist, kann diese über den Programmparameter für das Beschaffungsbuch deaktiviert werden.
  • SuSa-Investitionsplan: IST-Werte je Zahlart
    In der Investitionsplan Übersicht wurden (vor allem für KHZG) die Planwerte je Zahlart in eigenen Spalten dargestellt. Über den neuen Button „IST-Zahlen ermitteln“ können nun zudem die IST-Werte je Zahlart mit dazu gelesen werden. 
  • Susa-Zusatzkontierung: Einschränkung Referenzprozesse
    Die Auswertung „Susa-Zusatzkontierung“ wurde um zwei Einschränkungsfelder erweitert.
    Es kann nun die Anzeige auf die Referenzprozesse oder die Verträge begrenzt werden.
    Bisher wurden immer sowohl die Referenzprozesse als auch die Verträge dargestellt.
    Zudem ist es nun auch möglich die Kategorie einzuschränken.
  • MD-Schlüssel bei Korrekturermittlung
    Bei einer Korrektur der Aufschlagszahlung werden zukünftig sowohl Schlüssel als auch Text der Korrekturmitteilung (z.B. MDK14) im Rahmen der Stornierung/Korrektur einer Aufschlagszahlung angezeigt. Bis dato war hier immer der MDK04-Satz hinterlegt.
  • Berechnung ambulanter Erlös
    Mit der Version 10.07 besteht die Möglichkeit in AMONDIS den ambulanten Erlös einer Rechnung, im Rahmen der DRG-Ermittlung abzubilden. Somit kann auch der mögliche Verlust im Klinikum differenzierter abgebildet werden. Sofern Interesse an der Parametrierung besteht, melden Sie sich gerne bei Ihrem Vertriebsansprechpartner.
  • Protokollierung bei gelöschten Dokumenten
    Mit der Version 10.07.24 wird die Löschung von Dokumenten am Prozess in der Zusatzinfo „Änderungshistorie“ protokolliert. Somit lässt sich nachvollziehen, wann und durch wen Dokumente gelöscht wurden.
  • Fehlermeldung bei gleichzeitigem Import
    Wird der manuelle Import der LE-Portal-Daten zeitgleich von zwei Benutzern angestoßen, so erhält der zweite Benutzer zukünftig die Meldung, dass der Import bereits von einem weiteren Benutzer durchgeführt wird und eine maximale Sperrzeit besteht.
  • Automatische Entfernung OPS
    Mit der Version 10.07. werden in der DRG-Ermittlung die Zusatzentgelte bei auslösenden OPS automatisch entfernt, sofern im Reiter Zusatzentgelte, der zugehörige Haken für das jeweilige Zusatzentgelt entfernt wird.
  • Neue Felder im MD/KT-Dialog
    In der Vorgangsübersicht des MD/Kostenträgerdialog, sowie der Vorgangsübersicht des MD/Kostenträgerdialog Auswertung sind zukünftig zwei neue Spalten zu finden. Diese bilden das Datum zur Einleitung des Erörterungsverfahrens, sowie des Termins zum Erörterungsverfahren ab.
  • MDK04 als Textfeld im Mail-Versand
    Mit der Version 10.07 kann die MDK04-Nachricht als Textfeld im Stammdatenfenster Textblöcke zum Mail-Versand hinterlegt werden.
  • Aufschlagszahlung auf falschen Kostenträger
    Mit der Version 10.07 läuft beim Wechsel des Debitors eine Prüfung, ob bereits eine Aufschlagszahlung für den alten Debitor angefallen ist. Sofern dies bereits geschehen ist, kann durch die Message-Box eine automatische Stornierung angestoßen werden.
  • Letztes INKA-Datum ext. Druckdokumente
    Mit der Version 10.07 kann das letzte INKA-Datum, welches vom Krankenhaus versandt wurde, auf den externen Druckdokumenten abgebildet werden.
  • Debitorenermittlung aus der Dialoganzeige (§301/LEP)
    Bei der Fallübernahme aus der §301-Dialoganzeige wird zukünftig die IK-Nummer mitübergeben, um die Ermittlung des korrekten Debitors zu erleichtern.
  • Überprüfung Fallanlage MD/Kostenträgerdialog und Spezialfalldialog
    Mit der Version 10.07 gibt es bei Fallanlage im MD/Kostenträgerdialog und Spezialfalldialog eine Messagebox, dass der Fall bereits im Spezialfalldialog oder MD/Kostenträgerdialog existiert.
  • Darstellung der Patientendaten
    Mit der Version 10.07 werden die Patientendaten (Aufnahmedatum, Entlassungsdatum, Geburtsdatum, Abr.-Typ und Abr.-Art) beim Reiterwechsel in den Prozessinfos angezeigt.
  • Neue Spalte Änderungsgrund in der Dialoganzeige
    Mit der Version 10.07 steht in der Dialoganzeige (§301/LE-Portal) im Reiter LE-Portal die Spalte Änderungsgrund zur Verfügung. Dieser Änderungsgrund wird beim Befüllen mit in den MD/Kostenträgerdialog übernommen.
  • Neue Spalten im MD/Kostenträgerdialog
    Mit der Version 10.07 stehen die neuen Spalten im MD/Kostenträgerdialog zur Verfügung: Abrechnungsart, Abrechnungstyp, Aufnahmezeitpunkt, Entlassungszeitpunkt.
  • Geplantes Ende §9
    Mit der Version 10.07 gibt es im MD/Kostenträgerdialog und im MD/Kostenträgerdialog Auswertung im Standardsuchdialog die Suche nach dem gepl. Ende §9. Außerdem gibt es nun im MD/Kostenträgerdialog Auswertung die neue Spalte „§9 Endedatum“.
  • Hinweis zur Betragsüberprüfung
    Mit der Version 10.07 wurde die Überprüfung des Rechnungsbetrages im Vergleich zum DRG-Betrag eingefügt. Bei Fallabschluss erscheint zukünftig eine Meldung, wenn der ursprüngliche DRG-Betrag, den ursprünglichen Rechnungsbetrag überschreiten sollte.
  • Meldung bei Fehlersätzen
    Zukünftig erscheint in der Dialoganzeige (§301/LE-Portal) ein Hinweis, sofern Fehlersätze vom Import vorliegen. Diese können über ein neues Symbol überprüft werden.
  • Neues Fenster: Vorgangsprotokoll
    Sofern §301-Nachrichten nicht im korrekten Format versendet werden und nicht in AMONDIS importiert werden können, ist das bisher nicht sofort aufgefallen. Zukünftig werden solche Nachrichten in den im §301-Fenster Vorgangsprotokoll ausgewiesen und müssen von Seiten des Anwenders bestätigt werden.
  • Ext. Druckdokument via Stapeländerung
    Im MD/Kostenträgerdialog kann zukünftig für mehrere Fälle gleichzeitig ein externes Druckdokument ausgelöst werden. Hierzu müssen die Datensätze markiert werden und über einen Rechtsklick die Stapeländerung aktiviert werden. Im Anschluss kann im sich neu öffnenden Fenster, über das Dokumentensymbol rechts unten, das externe Druckdokument ausgewählt werden.

Release-Updates 10.6

  • Zwischenablage: Anzeige offener Aufgaben
    In der Zwischenablage (Sideboard rechts) werden alle offenen Aufgaben pro int. Prozessart angezeigt. Durch einen Doppelklick auf die Zeile wird das entsprechende Fenster zu diesen Aufgaben geöffnet. Die Anzeige der offenen Aufgaben in der Zwischenablage wird im Register Menü-Einstellung in den Optionen gesteuert und kann somit von jedem User individuell eingestellt werden.
  • Dokumentenupload: Haken „Anhang“
    Am Dokumententyp kann nun ein Modus ausgewählt werden. Über diesen lässt sich steuern, ob Dokumente dieses Typs als „Anhang“ oder als „Hauptdokument“ in AMONDIS hochgeladen werden. Der Modus setzt dann beim Dokumentenupload entsprechend das bekannte Kennzeichen „Anhang“. Es handelt sich hierbei um einen Vorschlag, welcher noch manuell beim Upload angepasst werden kann. Der Modus „Keine Vorgabe“ agiert wie bisher bekannt. AMONDIS übernimmt in diesem Falle die zuletzt verwendete Einstellung. Zudem gibt es auch im Fenster Benutzeroptionen unter „Scannen/Upload“ die neue Einstellung „Dokumente als Anhand importieren?“. Ist dieser Benutzerparameter aktiviert, wird das Kennzeichen „Anhang“ beim Öffnen des Upload-Fensters entsprechend vorgeschlagen. Durch Ändern des Dokumententyps wird das Häkchen „Anhang“ laut ausgewähltem Dokumententyp umgesetzt. Ausnahme: Ist am Dokumententyp „keine Vorgabe“ eingestellt, bleibt der Haken wie vom Benutzerparameter vorgeschlagen bestehen.
  • §301-Fehlertexte aus ORBIS
    Die AMONDIS Finanzbuchhaltung bietet nun die Option, den §301 Status in der OP-Anzeige darzustellen. Mit Version 10.05. werden auch die von den Kassen bereitgestellten Fehlertexte (z.B. warum eine Rechnung zurückgewiesen wurde) in AMONDIS angezeigt. Um diese Informationen zu erhalten, muss der Cursor auf die Spalte „Übermittlungsstatus“ des entsprechenden Falls gesetzt werden. Dies war bisher nur mit MEDICO als Abrechnungssystem möglich. 

  • Auwertungsexplorer: Änderungsprotokoll Benutzerberechtigungen
    Im Fenster Auswertungsexplorer kann über die Auswertung „Änderungsprotokoll Benutzerberechtigungen“ angezeigt werden, welche Zugriffsberechtigungen und Berechtigungsprofil dem User hinzugefügt und entfernt wurden.
      • Buchungsmaske / Rechnungseingangsbuch: Veränderte Abfrage bei Zuordnung eines Anlagegutes
        Wird im Rechnungseingangsbuch oder der Buchungsmaske ein Anlagengut über den „S“-Button zugeordnet, so erscheint nun eine veränderte Abfrage hinsichtlich der Buchungszuordnung zum Anlagegut. Je nachdem, ob ein Gut bereits aktiviert oder noch nicht aktiviert ist, stehen verschiedene Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung. Bei einem noch nicht aktivierten Anlagengut gibt es die Möglichkeit, den Zugang oder die Nachaktivierung zu wählen. Bei bereits aktiven Anlagegütern kann zwischen einem Teilzugang und einer Nachaktivierung unterschieden werden.
      • Kontoauszug: Ermittlung Zahllaufnummer aus externem Mandanten
        Im Kontoauszug besteht nun die Möglichkeit eine Zahllaufnummer aus einem externen Mandanten zu ermitteln. Über „Bitte auswählen“ und die Auswahlmöglichkeit „Position: Übernahme Rechnungen aus externem Zahlungsverkehr“ wir der Verwendungszweck der Position nach der Kennzeichnung aus dem AZV durchsucht („Zahlungslauf“). Mittels der Zahlungslaufnummer werden mandantenübergreifend die jeweiligen Rechnungsnummern ermittelt. Alternativ kann auch manuell nach einem Zahllauf gesucht werden.
      • Auswertungsexplorer
        Die Umsatzsteuervoranmeldung wurde aus Performancegründen im Aufbau auf die Darstellung als Gesamtsumme oder die Darstellung auf Kontenebene reduziert.
        Zur Abstimmung der Auswertung und zur Einsicht, der hinter der UVA stehenden Belege, wurde daher die Kontenanzeige erweitert. Es lässt sich nun nach der UVA-ID des Drucks und nach einzelnen UVA-Positionen (Einstellung hinter dem Steuerschlüssel) suchen.Folgendes Vorgehen eignet sich zum Auswerten der Einzelbelege:
        1. Aufruf der Kontenanzeige – Register „Sachkonto“
        2. Gewünschten Zeitraum auswählen (z.B. 01.01.2023-31.12.2023 Periode 0 bis 16)
        3. Modi der Kontenanzeige „Erweitert“ ohne Haupt und Steuerkonten.
        4. Suche nach dem relevanten Steuerschlüssel (z.B. 119 einschränken)
        5. Gruppierung nach UVAID-DruckAlternativ kann auch nach der entsprechenden UVA-ID des Drucks gesucht werden – somit werden dann alle für die jeweilige UVA relevanten Belege angezeigt und können bei Bedarf, mittels der Filterfunktionen eingeschränkt.
      • Offene Posten Anzeige: Umbenennung „Alle Bewegungen“
        Die Auswertung „Alle Bewegungen“ wurde zum besseren Verständnis in der Offenen Posten Anzeige sowie dem Auswertungsexplorer in „Alle Bewegungen / Offene Posten Stichtag“ umbenannt. Mit Hilfe dieser Auswertungen kann in AMONDIS eine Stichtags-OP-Liste zu einem bestimmten Datum erstellt werden.
      • Modul „Anteilige Vorsteuer“: Kombination Kostenstelle/Steuerschlüssel
        Werden sowohl Steuerschlüsseln und Kostenstellen verwendet, so ist zunächst der Prozentsatz der Kostenstelle entscheidend. Ist dieser nicht abweichend (100 oder -1), gilt der Prozentsatz des Steuerschlüssels. Wichtig ist dabei, dass alle Kostenstellen, bei denen Grundsätzlich BRUTTO gebucht werden soll, im Fenster „Wirtschaftsjahre“ im Reiter „Korrektur Vorsteuer [anteilige VSt.] zugeordnet werden. Werden Kostenstellen bebucht, welche nicht zugeordnet sind, so erfolgt die Buchung NETTO, auch wenn ein Steuerschlüssel an der Buchung hinterlegt wurde.
      • Auskunftseinschränkung: Weitere Gültigkeitsbereiche
        Die Auskunftseinschränkungen finden nun auch Anwendung in Mahn-/Honorar oder aber Spendenläufen.
        Wird beispielsweise eine Auskunftseinschränkung auf Debitorenebene eingerichtet, so sind nur die berechtigten Debitoren mahnbar. Ebenso wurden die Mahnaufträge um eine Zugriffsberechtigung erweitert. Somit haben Benutzer dann nur die Mahnaufträge mit einer passenden Zugriffsberechtigung zur Verfügung. Die Zugriffsberechtigung muss zur Auswahl des Mahnauftrages zwingend gesetzt sein.
  • Anlagengüter: Änderung Kostenstelle bei noch nicht gebuchter Afa
    Sollte im aktuellen Wirtschaftsjahr noch keine Abschreibung gebucht worden sein, so kann die Buchungskostenstelle direkt im Anlagenstamm (Reiter „KST/FSL/AfA“) abgeändert werden. Diese Änderung hat dann Auswirkungen auf die Bewegungstabelle und die Afa-Wertetabelle.
  • Stapel-Bearbeitung Plus
    Löschen von Dokumenten
    Über das Berechtigungsprofil und die dazugehörigen Menüberechtigungen kann gesteuert werden, ob in den Fenstern Stapel-Bearbeitung oder Stapel-Bearbeitung Plus Dokumente gelöscht werden dürfen. Im Fenster Menüberechtigung muss dafür bei dem entsprechenden Berechtigungsprofil das Kennzeichen „Löschen“ entfernt werden. Besteht keine Berechtigung zum Löschen erscheint die Meldung „Sie besitzen nicht die Berechtigung im Fenster zu löschen.“, wenn auf Stapel löschen oder Dokument löschen geklickt wird.
    Positionen löschen
    Die Benachrichtigungen können jetzt so konfiguriert werden, dass eine Summenmail versendet wird, in der die einzelnen Datensätze aus der Benachrichtigung in einem Textblock dargestellt werden. Es wird also nur eine eMail pro Abteilung oder Benutzer versendet in der aber z.B. alle Rechnungsnummern der neuen Aufgaben für eine Abteilung einzeln aufgelistet sind.
  • Benachrichtigung: Summenmail mit Aufstellung
    Die Benachrichtigungen können jetzt so konfiguriert werden, dass eine Summenmail versendet wird, in der die einzelnen Datensätze aus der Benachrichtigung in einem Textblock dargestellt werden. Es wird also nur eine eMail pro Abteilung oder Benutzer versendet in der aber z.B. alle Rechnungsnummern der neuen Aufgaben für eine Abteilung einzeln aufgelistet sind.
  • Zahlungsfreigabeprozess: keine Deaktivierung
    Im Rechnungseingangsbuch kann an der Belegart ein Freigabeprozess hinterlegt werden, der nach der Buchungsintegration automatisch angelegt wird. Die Buchungen mit der entsprechenden Belegart haben eine Zahlsperre am Offenen Posten.
    Mit der AMONDIS-Version 10.06. kann dieser Freigabeprozess (nachgestellte Zahlungsfreigabe) nicht mehr deaktiviert werden. Damit die Sperre entfernt wird, müssen alle Aufgaben freigegeben werden.
  • AMOR-Export: Prüfung Belegart
    In den Fenstern Stapel-Bearbeitung und Stapel-Bearbeitung Plus wird eine Meldung angezeigt, wenn eine Rechnung mit einer AMOR-Export Prozessart und einer FIBU-Belegart (z.B. 20) übernommen werden soll. Bei einem AMOR-Export Prozess darf nur eine AMOR-Belegart (z.B. 221) verwendet werden.
  • Neugestaltung der Preisprüfung
    Die Preisprüfung im Beschaffungsbuch/Web-Beschaffungsantrag wurde neugestaltet und wird jetzt schöner mitprotokolliert. Beim Auslösen einer Preisprüfung wird diese nun als eigene Aufgabe mit Aktivität in der Prozessübersicht dargestellt. 

  • Summendarstellung
    Die Eingabe der Vertragssumme in der Vertragsverwaltung wurde angepasst. Es ist nun möglich einen Rhythmus in Bezug auf die Summe auszuwählen. Somit kann unterschieden werden ob beispielsweise eine Monatssumme oder eine Quartalssumme eingegeben wird. In der Übersicht werden die Vertragssumme und der Rhythmus nun dargestellt. Zudem wurde in der Übersicht eine Spalte der Jahressumme ergänzt, um die Werte einheitlich auszuwerten. 

Release-Updates 10.5

  • Buchungsmodus Belegvorlage: Umbenennung
    Der Buchungsmodus Belegvorlage wurde umbenannt und heißt nun „Kopiervorlage“ (Keine Buchung). Außerdem kann dieser Modus im Rechnungseingangsbuch nicht mehr verwendet werden.
  • REB/Buchung: Periodenaufteilung voraberfassen
    Bei dem Buchungsmodus „Vertrags-/Dauerbuchung vorab erfassen“ kann nicht mehr der Modus „Periodenaufteilung“ hinterlegt werden. Hier erscheint die Meldung „Bei einer Vorab-WKB darf nur eine wiederkehrende Buchung angelegt werden.“
  • §301-Fehlertexte aus ORBIS
    Die AMONDIS Finanzbuchhaltung bietet nun die Option, den §301 Status in der OP-Anzeige darzustellen. Mit Version 10.05. werden auch die von den Kassen bereitgestellten Fehlertexte (z.B. warum eine Rechnung zurückgewiesen wurde) in AMONDIS angezeigt. Um diese Informationen zu erhalten, muss der Cursor auf die Spalte „Übermittlungsstatus“ des entsprechenden Falls gesetzt werden. Dies war bisher nur mit MEDICO als Abrechnungssystem möglich. 

  • „Intercompany“ BWA-Auwertung
    Mit der AMONDIS Version 10.05. ist es möglich, Intercompany Erträge und Aufwendungen zu markieren. An den Ein- und Ausgangsrechnungen muss hierzu eine Zahlart hinterlegt werden. Über das Berichtswesen können somit Auswertungen erstellt werden, wodurch ersichtlich ist, welcher IC-Erlös und welche Aufwendung sich auf die externen Mandanten beziehen. Auch eine mandantenübergreifende Abstimmung ist so möglich. Die dafür benötigte Information der Zielgesellschaft (Zielmandant) wird in der Buchung im Feld „Zahlart“ mitgegeben.
    GuV-Konten:
    Die Umsätze im Zeitraum vom Berichtsjahr werden saldiert dargestellt.
    Bilanz-Konten:
    Die Umsätze kleiner gleich dem Berichtsjahr werden saldiert dargestellt.
  • Mail-Import: Trennung der PDF-Rechnungen
    Im Fenster Stapelbearbeitung Plus werden die Mail-Rechnungen anhand dem Dateinamen beim Import getrennt, wenn mehrere Rechnungen in einer Mail vorhanden sind.
  • Mail-Import: Barcodetrennung
    Eine durch den Mailimport importiertes PDF-Dokument, welches mehrere Rechnungen mit Barcodes beinhaltet, wird jetzt beim Import in die Stapel-Bearbeitung in mehrere Dateien aufgesplittet. Dafür muss ein neuer Dokumentenimport mit entsprechenden Einstellungen angelegt werden.
  • E-Rechnung: regulärer Ausdruck für Bestellungen hinterlegen
    Bei dem Import von ZUGFeRD-Dateien kann in AMONDIS über einen Programmparameter der reguläre Ausdruck für die Bestellnummern hinterlegt werden. Somit wird beim Import geprüft, ob die in der xml-Datei vorhandene Bestellnummer den Nummernbereich im System entspricht.
  • Parameter: OCR | Belege ohne externe Lieferscheinnummer parken
    Dieser Parameter funktioniert mit der Version 10.05 ebenfalls bei AMONDIS Rechnungen. Wurde durch die OCR-Analyse keine ext. Lieferscheinnummer, sondern nur eine Bestellung zugeordnet, dann wird die Rechnung dem Taskbenutzer übertragen bzw. geparkt. An diesem Parameter kann eingestellt werden, nach wie vielen Tagen die Rechnung ohne Lieferscheinzuordnung automatisch zurück in die Stapel-Bearbeitung geholt wird. Wird jedoch in diesem Zeitraum ein Lieferschein in AMONDIS gebucht und mit der Bestellung verknüpft, dann wird die Rechnung wieder dem Sachbearbeiter zugeordnet, der die OCR-Analyse gestartet hat. Und die Rechnung kann mit Lieferscheinreferenz in AMONDIS übergeben werden.
  • Weiterleiten an: eigene Aufgabe abschließen
    Mit dem Button „Weiterleiten: Neue Aufgabe für eine bestimmte Abteilung anlegen. (parallel)“ kann die Rechnung an eine andere Abteilung zur Freigabe weitergeleitet werden. In dem Fenster Weiterleiten an kann durch einen Haken entschieden werden, ob die eigene Aufgabe direkt abgeschlossen werden soll und ob die eigene Aufgabe bei der 4-Augen-Prinzip Prüfung berücksichtigt werden soll.
  • Web-Client: Weiterleitungspflicht der Aufgabe
    An der Aufgabe kann im Fenster belegbezogene Prozessarten eingestellt werden, dass eine Aufgabe an eine Abteilung weitergeleitet werden muss. Bei der Web-Freigabe werden diese Aufgaben ebenfalls angezeigt.
    Mit den vorherigen Versionen wurde mit dieser Einstellung die Aufgabe nicht mehr im Web angezeigt, sondern nur noch im Fenster Aufgaben.
  • Neue Berechnungsgrundlage der kalkulatorischen Aufschlagszahlungsbetrags
    Der kalkulatorische Aufschlagszahlungsbetrag wird jetzt mehrstufig errechnet.  Sollte bereits eine neue Abrechnung gestellt sein, so wird diese als Berechnungsgrundlage gewählt. Ist diese noch nicht vorhanden, dann wird der kalkulatorische Aufschlagszahlungsbetrag aus der Differenz zwischen ursprünglicher und aktueller Kodierung * Aufschlagszahlungsquote errechnet. Zu Simulationszwecken kann der Button „Auschlagszahlung kalkulieren“ betätigt werden, wodurch die Aufschlagszahlung auf Basis der geforderten Kodierung und der Tagesdatums ermittelt werden kann. Der geforderte Aufschlagszahlungsbetrag beträgt mindestens 300 Euro, maximal jedoch 10% des geminderten (=neuen) Abrechnungsbetrags.
    (Die Aufschlagszahlungsquote wird auf Basis der statistischen Auswertungen zu Abrechnungsprüfung des GKV-Spitzenverbandes ermittelt.)
    Sobald das Fehld befüllt ist, wird per Tooltip die Berechnungsgrundlage angezeigt.

  • Abblidung von Begehungen und Begehungsfällen aus dem LE-Portal
    Sofern ein Vorgang mit der Vorgangsbezeichnung „VBT Begehungstermin“ über das LE-Portal eingegangen ist, können die Daten zum Begehungstermin direkt an den MD übermittelt werden. Die Einrichtung erfolgt nach Beauftragung über die uhb Software GmbH.
  • Automatisierte Verbuchung und Stornierung von Aufschlagszahlungen über den MD/Kostenträgerdialog
    Über das Modul „Aufschlagszahlungen“ lassen sich über den MD/Kostenträgerdialog automatisierte Verbuchungen und Stornierungen an die Finanzbuchhaltung auslösen. Die Einrichtung erfolgt nach Beauftragung über die uhb Software GmbH.
  • Neues Modul „Unterstützung MDM mit Managed Google Playstore“ – ESP-APPMDM
    Ab Version 10.5 wird die AMONDIS App für Android mit diesem Modul MDMs unterstützen, die basierend auf „Managed Google Playstore“ Anpassungen und Einschränkungen fordern. Im Rahmen der Auslieferung neuer AMONDIS Versionen wird eine mit Ihrem Kundenkürzel signierte APK-Datei erstellt und mittels Download-Link bereitgestellt. Dadurch ist die Eindeutigkeit je Kunde und der jeweils eingesetzten AMONDIS Version sichergestellt. Bei Interesse wenden Sie sich jederzeit gerne an Ihren Vertriebsansprechpartner, um die Voraussetzungen alles Weitere zu klären. 

Release-Updates 10.3

  • §301-Informationen direkt aus der offenen Posten Anzeige
    Die AMONDIS Finanzbuchhaltung bietet bereits die Option, den §301 Status in der OP-Anzeige darzustellen. Mit Version 10.03. werden auch die von den Kassen bereitgestellten Fehlertexte, z.B. warum eine Rechnung zurückgewiesen wurde, in AMONDIS angezeigt. Zudem ist es in Verbindung mit dem Modul §301 Mahnung möglich, die Begründungstexte einzusehen, warum eine Mahnung von der Kasse abgelehnt wurde. Um diese Informationen zu erhalten, muss der Cursor auf die Spalte „Übermittlungsstatus“ des entsprechenden Falls gesetzt werden. Dies ist derzeit nur mit MEDICO möglich.
  • Erweiterte Rechnungskontierung bei der Web-Rechnungsfreigabe
    Ab AMONDIS Version 10.03. kann in der Web-Maske des Rechnungseingangsbuches das Sachkonto bereits durch die Fachabteilung vorgegeben werden und ist somit für die Buchhaltung vorgefüllt.
  • Dokumentenupload mehrerer Dokumente / Ordner per Drag & Drop
    Per Drag & Drop können Dokumente direkt an einem Beleg hochgeladen werden. Ab Version 10.03. funktioniert dies auch mit mehreren Dokumenten oder gesamten Ordnern. Dabei öffnet sich ein neues Auswahlfenster, in welchem die Dokumente für den Upload nochmal bestätigt und zusätzlich Informationen wie Bezeichnung, Datum, Anhangs-Kennzeichen oder Dokumententyp angegeben werden können.

Release-Updates 10.2

  • Neue Oberfläche im Beschaffungswesen
    Mit der AMONDIS Version 10.2 haben wir die Oberfläche im Beschaffungswesen hinsichtlich ihrer Benutzerfreundlichkeit und Bedienbarkeit optimiert und bieten Ihnen so zukünftig eine deutlich effizientere Arbeit.
    Unsere Anpassungen:
    Die ehemals separierten Masken zur Erfassung, Freigabe und Statusübersicht wurden in eine zentrale Maske überführt. Dies ermöglicht einen besseren Überblick über den aktuellen Stand aller Einträge. Des Weiteren ermöglichen wir Ihnen durch die neue, tabellarische Erfassung von Positionen einen schnelleren Ablauf bei der Auftragserfassung. Auch die Freigabemög-
    lichkeiten haben wir erweitert. Nun können Sie zusätzlich Betragsprüfungen und auch individuelle Freigabeprüfungen durchführen. Zu guter Letzt haben wir die Möglichkeit mit Version 10.02 einen zentralen Artikelstamm zu schaffen, um Ihnen die Stammdaten-Pflege zu erleichtern.
  • Neues Modul „Prüfung und Verbuchung von MD-Strafzahlungen“
    Mit unserem Modul AMONDIS Prüfung und Verbuchung von MD-Strafzahlungen ermöglichen wir Ihnen eine gesetzeskonforme, schematische Abbildung für das korrekte Verbuchen Ihrer Strafzahlungen.
    Nach dem Eingang einer Strafzahlung wird umgehend eine eigene Prozessart angelegt, um eine umfassende Prüfung der verschiedenen Abteilungen zu ermöglichen. Danach kann per Knopfdruck das automatische Verbuchen gestartet werden und der Buchungssatz der Strafzahlung wird direkt an die FIBU transferiert. Hiermit erfolgt die fachliche Freigabe der Zahlung.
    Eine automatisierte Gegenprüfung im AMONDIS MD-/Kostenträgerdialog stellt sicher, dass die geforderte Aufschlagszahlungsart korrekt ist.

Release-Updates 10.1

  • Kreditoren | Validierung der USt-ID
    Die Validierung der USt-ID erfolgt nun auch in der Stapelbearbeitung innerhalb der Eingabe in das Feld Ust-ID. Ist die angefragte USt-IdNr. gültig und wird am Kreditorenstamm hinterlegt, so wird die erfolgreiche Prüfung am Kreditor über ein eigenes Symbol bestätigt.
  • Freigabe Bankverbindung
    In AMONDIS kann eingestellt werden, ob die Bankverbindung durch das 4-Augen-Prinzip freigegeben werden muss.
    Wurde in den Stammdaten eine Bankverbindung geändert, kann die Freigabe auch direkt im Rechnungseingangsbuch sowohl im Rechnungskopf als auch im Register Zusatz erfolgen.
    Außerdem erscheint bei der Freigabe der Aufgabe folgende Meldung „Soll die IBAN – Änderung ebenfalls freigegeben werden?“ Wird diese Meldung mit JA beantwortet, wird die geänderte Bankverbindung direkt bei der Freigabe der Aufgabe freigegeben.
    Die Freigabe der Bankverbindung im Rechnungseingangsbuch ist nur möglich, wenn das Fenster „Freigabe IBAN-Änderung“ berechtigt ist.
  • Zusatzinfo AMOR-Rechnungsauskunft
    Im Rechnungseingangsbuch wird unter dem Register „Zusatzinfo“ die AMOR Rechnungsauskunft angezeigt.
    Diese Rechnungsauskunft wurde um die Spalten „EK alt“, „GDP alt“ und „GDP“ neu erweitert.
  • Öffnen der Buchungsauskunft
    Im Rechnungeingangsbuch wurde im Register Rechnungskopf der Button „Info-Symbol mit dem grünen Plus“ hinzugefügt. Durch diesen Button wird das Fenster Buchungsauskunft geöffnet und es werden alle offenen Prozesse zu diesem Kreditoren, unter Beachtung der Berechtigung des Benutzers, direkt angezeigt.
  • Neue Auswertung: Systemreport
    Unter Auswertungen, im Bereich Stammdaten gibt es eine neue Auswertung. Diese nennt sich „Prozessfenster: Nutzung Stammdaten“. In dieser Auswertung können Sie nach Mandanten sowie dem internen Prozesstyp wählen, z.B. dem Kostenträgerdialog.

    Folgende Bereiche können schnell ausgewertet werden:
    – Abgelaufene Fristen/Wiedervorlagen/Aufgabenüberschreitungen
    – Wie häufig wird eine Prozessart verwendet?
    – Wie häufig werden Aufgaben verwendet?
    – Wie häufig werden Dokumenten- und Texttypen verwendet?
    – Wie häufig werden Forderungsstatus und Kategorien verwendet?
  • Felder „kalk. Strafzahlung“ sowie „akt. Strafzahlung“
    Die Felder „kalkulierte Strafzahlung“ sowie „aktuelle Strafzahlung“ wurden sowohl als Textmarken für die externen Druckdokumente als auch für die Textblöcke aufgenommen.
     

Release-Updates 10

  • Neue Stapelbearbeitung Plus
    In AMONDIS gibt es eine neue Stapelbearbeitung. Diese stellt eine Kombination aus der bereits bestehenden Stapelbearbeitung und dem Rechnungseingangsbuch dar. Durch diese Stapelbearbeitung kann direkt nach dem Einscannen der Rechnung eine Kontierung erfasst werden.
    In der „alten“ Stapelbearbeitung können weiterhin Rechnungen importiert und bearbeitet werden, jedoch sind diese Dokumente nicht in die „neue“ Stapelbearbeitung übertragbar (auch der umgekehrte Weg ist nicht möglich).
  • Stapelbearbeitung | Neue Symbole
    In der Stapelbearbeitung können durch den Mail-Import ZUGFeRD-Dateien und XRechnungen importiert werden.

    Diese Dateien werden nicht zur OCR-Analyse geschickt, da die Daten bereits beim Import ausgelesen werden.
    Nach dem Import der Dateien werden nun vom System die Symbole „X“ für XRechnung und „Z“ für ZUGFeRD gesetzt.
    Dadurch ist auf einem Blick ersichtlich, dass es sich bei dieser Rechnung um eine ZUGFeRD oder XRechnung handelt und somit nicht zur OCR-Analyse geschickt wird.
    Das Symbol „O“ wird angezeigt, wenn die Rechnungen über die OCR-Analyse analysiert wurden.
  • Stapelbearbeitung | UstG-Konformität prüfen
    Werden per Mail-Import XRechnungen sowie ZUGFeRD-Dateien importiert, so wird von AMONDIS beim Import geprüft, ob in den xml-Dateien folgende Daten vorhanden sind:
    – USt-ID
    – Rechnungsnummer
    – Steuersätze
    – Belegdatum
    – Liefer-/Leistungsdatum
    – Lieferantenanschrift
    – Käuferanschrift
    Sollten Daten in der xml-Datei fehlen, wird in der Stapel-Bearbeitung ein entsprechendes Symbol mit Tooltip angezeigt. Ebendieses Symbol dient reint der Information, Rechnungen können trotzdem bearbeitet und gebucht werden.

  • Digitales Rechnungseingangsbuch | Speichern der Sortierung
    Wird mit der neuen Version eine Sortierung im AMONDIS Digitalen Rechnungseingangsbuch via Doppelklick auf eine Spalte vorgenommen, speichert AMONDIS diese Änderung direkt ab. Beim erneuten Öffnen des Fensters wird die Sortierung direkt automatisch vorgenommen.

  • Digitales Rechnungseingangsbuch | Freigabe wiederkehrender Buchungen
    Bei der Anlage einer wiederkehrenden Buchung im Modul kann eingestellt werden, ob die zukünftig generierten Buchungen automatisch beim Erstellen freigeben werden sollen. Wurde dies eingestellt, wird bei den automatisch freigegebenen Aufgaben kein Freigabe-User angezeigt. Es steht nun in der Prozessübersicht bei erledigt von/zuständiger Benutzer „automatische Freigaben“.

  • Finanzbuchhaltung und Digitales Rechnungseingangsbuch | Storno deaktivieren
    Zukünftig können Stornos in der Buchungsmaske und im Rechnungseingangsbuch mit dem Status „freigegeben“ deaktiviert werden, falls diese doch nicht gebucht werden soll. Dies kann über den Button „Bitte auswählen – Beleg deaktivieren“ bzw. Schloss-Button im Rechnungseingangsbuch erfolgen.
  • Finanzbuchhaltung und Digitales Rechnungseingangsbuch |Umbenennung Vertragsbuchungen
    In allen Buchungsmasken (Buchungsmaske, Faktura und Rechnungseingangsbuch) wurde die Bezeichnung der Vertragsbuchung auf „Vertrags-/Dauerbuchung/Periodenaufteilung“ umbenannt.

    Auch das Stammdatenfenster wurde von Vertragsbuchung auf „Vertrags-/Dauerbuchung“ umbenannt.
  • Finanzbuchhaltung und Digitales Rechnungseingangsbuch | Neues Stammdatenfenster: Buchungs-/ und Belegvorlagen
    Im Fenster „Übersicht Buchungsvorlagen“ lassen sich sämtliche Stammdateninformationen zu Buchungsvorschlägen einsehen. Diese werden in die unterschiedlichen Buchungsprogramme wie Faktura und Buchungen unterteilt. Zudem lassen sich hier auch Belegvorlagen aufrufen. Mittels eines Doppelklicks gelangt man in die ursprüngliche Buchung.
  • Neues Bearbeitungsfenster
    Das Bearbeitungsfenster des Kostenträgerdialogs wurde komplett überarbeitet und in ein neues Design gehüllt. Hierbei kommt es sowohl in optischer als auch funktionaler Ebene zu einer Vielzahl von Neuerungen. Diese umfassen u.a. eine überarbeitete Tool-Bar sowie eine neu angeordnete Symbolik.
  • Anpassung Ansicht MD-/Kostenträgerdialog
    Im Kostenträgerdialog wurden die Benutzervarianten überarbeitet. Die Varianten 1 bis 5 wurden entfernt und stehen nicht mehr zur Verfügung. Stattdessen können jetzt im Stammdatenfenster „Benutzer-Gridlayouts“ individuelle Benutzerlayouts in beliebiger Anzahl für jeden Benutzer erstellt werden.
  • Anpassung Suchdialog
    Der Suchdialog wurde im Vergleich zur Version 9 angepasst. Grundlegende Funktionen, wie z.B. die Eingabe von Werten wurde in diesem Rahmen beibehalten – Die Suchfelder wurden zusätzlich strukturiert. Die Anpassung fand sowohl im Rahmen der Registerblätter als auch in den einzelnen Registern statt. So werden zukünftig z.B. alle Falldaten sowie die Fristen und Status einheitlich abgebildet.
  • Kennzeichen bei MD/KT-Fall und SFD-Fall
    Wenn zu einer Fallnummer gehörend sowohl ein Fall im MD-/Kostenträgerdialog als auch ein Fall im Spezialfalldialog angelegt ist, dann erscheint im Kostenträgerdialog künftig ein entsprechendes Kennzeichen. Dieses Kennzeichen wird über den Statistik-Aufbau gesetzt und ist somit mit einem Tag Verzögerung für den Anwender sichtbar.
  • Fallsperrung im MD-/Kostenträgerdialog
    Wenn der Programmparameter „checkrowprotected“ aktiviert wurde, können Fälle zur Bearbeitung im Kostenträgerdialog gesperrt werden. Sobald sich ein Benutzer einen Fall markiert hat (Fall ist blau hinterlegt), ist dieser für einen anderen Benutzer gesperrt.
  • MD-/Kostenträgerdialog Auswertungen
    Da in den vergangenen Jahren das Bearbeitungsfenster des Kostenträgerdialogs aufgrund gesetzlicher Neuerungen sowie durch Kundenwünsche immer weiter angewachsen ist, hat man sich zu Version 10 entschieden, eine Trennung vorzunehmen. Bestehen blieb das Fenster Kostenträgerdialog als Haupt[1]Bearbeitungsfenster in einer schmaleren und smarteren Version. Neu hinzugekommen ist das Fenster „Kostenträgerdialog Auswertungen“. Optisch gesehen ist das Fenster „Kostenträgerdialog Auswertungen“ ein Abbild des standardmäßigen Kostenträgerdialog Bearbeitungsfensters. Jedoch sind hier immer noch alle Spalten vorhanden, die zuvor im klassischen Bearbeitungsfenster enthalten waren. Darüber hinaus kann ab sofort in der Vorgangsübersicht eine Gruppierung vorgenommen werden. Hierdurch ist es möglich, dass z.B. nach einem Namen, Fachrichtung, Station, gruppiert werden kann. So lassen sich auf die Schnelle mehrere Fälle gruppieren. Diese werden z.B. bei den Spalten Rechnungsbetrag oder Streitwert immer mit einem Zwischenergebnis versehen.
  • Zwischenspeichern von INKA-Nachrichten
    Neben dem Speichern und Verwerfen von INKA-Nachrichten ist es ab sofort möglich begonnene INKA-Nachrichten zwischenzuspeichern. Hierfür wurde ein eigener Button integriert, durch dessen Bedienung die Funktion aktiviert wird. Beim nächsten Öffnen des INKA-Versandfensters erscheint die Meldung, dass Daten in der Zwischenablage vorhanden sind. Diese können im Anschluss wieder verwendet werden.

Release-Updates 9.12

  • ABBYY | Überwachung der ABBYY-Lizenz
    Unter dem Bereich „Systemtest“ gibt es ab sofort einen Reiter „Monitoring ext. Systeme“.
    In diesem werden Informationen zur Abbyy Lizenz, Insiders Lizenz, Insiders Analyse und Insiders Lernen angezeigt. Die einzelne Zeilen werden jeweils nur angezeigt, wenn entsprechende Daten vorhanden sind.
    Die Daten zu Abbyy werden bei jedem Aufruf von Abbyy aktualisiert.
    Die Daten zur Insiders Lizenz können über einen Button im Fenster „Systemtest“ abgerufen werden.
    Für die Insiders Lern- und Analysestatistik werden die Daten bei jedem Lernlauf und jeder Analyse geschrieben.
    Wenn vom Kunden gewünscht kann über die Daten in der Tabelle Sperfcounter eine E-Mail-Benachrichtigung eingerichtet werden, wenn die verfügbaren Abbyy Lizenzen über einen bestimmten Wert/Prozentsatz fällt. Hierfür werden die zwei Benachrichtigungstypen ABBYYLICORA und ABBYYLICSQL ausgeliefert.
  • Benutzer | Dokumentenupload
    Im Fenster Benutzer kann ab Version 9.11 über die rechte Maus zum jeweiligen Benutzer ein Dokument hinzugefügt werden (z.B. Unterlagen zur Berechtigungsvergabe).
  • Stapelbearbeitung | Import von Leerdateien
    Beim Import von Papierrechnungen kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Problemen, da im Import-Verzeichnis Dateien mit Leerseiten vorhanden waren. Diese Datei konnten nicht importiert werden – Dadurch wurde der Import abgebrochen bzw. nicht gestartet.
    Ab sofort wird dem Benutzer eine Fehlermeldung angezeigt, dass die Datei wegen Leerseiten nicht importiert werden können und in den Backup Ordner verschoben werden (Datei wird beim nächsten Import aus dem Backup Ordner gelöscht). Die anderen Dateien werden jedoch normal importiert und in der Stapelbearbeitung angezeigt.
  • Rechnungseingangsbuch | Übersteuerung Freigabelimit an der Aktivität
    Wird an der Aktivität der Haken bei „Keine Überprüfung des Betragslimit“ gesetzt, wird ab sofort bei der Freigabe einer Aufgabe mit dieser Aktivität das Freigabelimit an der Leistungsstelle nicht beachtet.
    Dieser Haken kann z.B. bei der Aktivität „Bestätigung Lieferung und Leistung“ gesetzt werden.
    Bei der sachlichen Prüfung ist die Betragsprüfung durchzuführen.
  • Web-Client | Anzeige der Aktivität von offenen Aufgaben
    Im Web-Client ist nun auch die Aktivität in der Aufgabenübersicht ersichtlich ohne dass in das Register Aufgaben geklickt werden muss. Dafür muss nur mit der Maus über das farbliche Kästchen gescrollt werden – Schon wird die Aktivitätsbezeichnung über ein Tooltipp angezeigt.
  • Bestellungen | I-Symbol für Bestellungen mit Investitionsbezug
    Bei allen Bestellungen, welche mit einer Investitionsposition verknüpft wurden, wird zukünftig ein I-Symbol in der Bestellübersicht erscheinen. So kann direkt auf einen Blick eine Verknüpfung geprüft werden.
  • Bestellungen | Buchungstexte der einzelnen Positionen in der Übersicht
    Im Fenster „Bestellungen“ können mit der neuen Version im Register „Übersicht“ die Buchungstexte mitsamt Kostenstelle der einzelnen Bestellpositionen begutachtet werden. Hierzu muss mit der Maus auf die Belegnummer gefahren werden – Schon erscheint ein Tooltip mit den entsprechenden Informationen zu den Positionen.
  • Bestellungen | Wiedervorlage nach überschrittenem Liefertermin
    Sofern im Bestellfenster bei einer Bestellung ein geplantes Lieferdatum hinterlegt ist, wird diese bei Überschreitung des Termins in der Wiedervorlagen-Anzeige im Sideboard angezeigt. Aus dieser Anzeige im Sideboard kann durch einen Doppelklick auf das Dokumentensymbol direkt das Bestellformular aufgerufen werden. Mit einem Doppelklick auf die Erinnerungsposition kann man sich auch die Bestellung im Bestellfenster anzeigen lassen.
    Die Erinnerungspositionen verschwinden aus dem Sideboard, sobald die Bestellung mit der dazugehörigen Rechnung verkettet wurde. Bei Deaktivierung der Bestellung verschwindet diese ebenfalls.
  • Kontenanzeige | Mehrfachauswahl Bewertungsbereich
    In der Kontenanzeige können ab sofort mehrere Bewertungsbereiche gemeinsam ausgewertet werden.
  • Beleganzeige | Änderung von Buchungstexten
    In der Beleganzeige ist es nun möglich, nur einen Buchungstext im Falle einer Splittbuchung abzuändern. Zuvor führte eine Änderung des Buchungstextes von einer Buchungsposition zwangsläufig zu einer Änderung aller Posionen. Bestätigt man nach einer Buchungstextänderung in im Nachgang erscheinende Meldung mit „Nein“, so wird die Änderung des Buchungstextes nicht für alle Positionen übernommen, sondern nur für jene, bei der der Text angepasst wurde. Beantwortet man die Abfrage mit „Ja“, so werden alle Positionen des Beleges hinsichtlich des Buchungstextes abgeändert.
  • Faktura | Mandantenübergreifende Einstellung der Buchungsmaske
    Die Buchungsmaske kann nun über einen Benutzerparameter mandantenübergreifend eingestellt werden. Somit werden nicht nur die Belege aus dem aktuellen Mandanten angezeigt, sondern auch Belege aus anderen Mandanten – Abhängig von der Mandantenberechtigung des Benutzers.
  • Anlagenbuchhaltung | Sammelzugang: Kontrolle der Summen
    Im Fenster „Anlagen-Zugang“ kann ab sofort im Reiter „Sammelzugang“ eine Überprüfung der Summe stattfinden (ähnlich der Anzeige im Rechnungseingangsbuch –Reiter Anlagegüter). Der linke Werte zeigt den Wert im Sammelzugang an und der rechte Wert den ursprünglichen Betrag aus der Finanzbuchhaltung, der auf das Sammelkonto gebucht wurde. Somit kann bei einer Aufteilung überprüft werden, ob der Gesamtbetrag tatsächlich in der Anlagenbuchhaltung aktiviert wird.
  • ANBU/FIBU | Bestandsprüfliste: Neue Spalte
    In der Bestandsprüfliste ANBU/FIBU wird nun auch immer der Modus der Bewegungsart beim Zugang angezeigt.
  • Strukturprüfungsmanagement
  • Mit der Version 09.12.07 steht den Anwendern unser Modul Strukturprüfungsmanagement zur Verfügung. Mit diesem Modul können die gesetzlich vorgeschriebenen Strukturprüfungen durchgeführt werden. Hierbei können für alle prüfungsrelevanten OPS-Kodes einzelne Prozesse angelegt werden. So können hier in AMONDIS zusätzlich auch die notwendigen Dokumente gesammelt und z.B. personenbezogen abgelegt werden.
  • Neuer Prozess-Typ – Strafzahlung
    Gemäß Prüfverfahrensvereinbarung sind ab dem Kalenderjahr 2022 Sanktionszahlung / Strafzahlung seitens der Krankenhäuser bei einem negativen Leistungsentscheid zu entrichten. Insofern für diesen Prozessschritt eine eigene Prozessart angelegt werden soll, kann diese zukünftig mit dem Prozess-Typ Strafzahlung versehen werden. Dementsprechend leicht können alle Fälle ausgewertet werden, welche diesen Prozess-Typ enthalten.
  • Stornierungsnachricht KAIN in AMONDIS
    Krankenkassen besitzen die Möglichkeit, dass ein STORNO einer KAIN-Nachricht an das Krankenhaus versendet wird. Diese STORNO-Nachrichten können ab der Version 09.12.27 in AMONDIS abgebildet werden und erhalten hierzu zusätzlich den Vermerk „Stornonachricht“.
  • Prüfung Vorverfahren
    Bei allen Fällen mit einem Aufnahmedatum >= 01.01.2022 wurde die Logik zum Vorverfahren umgebaut. Das Feld Ende Vorverfahren heißt zukünftig Start Vorverfahren und wird befüllt insofern eine Prozessart mit dem Prozess-Typ Vorverfahren ausgewählt wird. Das Feld Start Vorverfahren wird hierbei mit dem Fristbeginn-Datum befüllt. Bei KAIN-Nachrichten mit einem §301-Schlüssel aus dem Vorverfahren wird das Feld mit dem KAIN-Eingangsdatum befüllt.

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