Unsere bewährte Software ISPC wurde gezielt für die Anforderungen der klinischen Palliativversorgung weiterentwickelt. Damit können Palliativ- oder Konsildienste sowie Palliativstationen einfach und effizient in einem gemeinsamen System dokumentieren.

Das System lässt sich nahtlos an bestehende KIS-Systeme anbinden, sodass Patient*innendaten empfangen und Berichte versendet werden können. Das integrierte OPS-Modul ermöglicht eine transparente und übersichtliche Abrechnung nach Organisationseinheiten und erleichtert so das Zeitmanagement.

ISPC verfügt zudem über eine OPS-Verwaltung, mit der Leistungen spezifischen Gruppen zugeordnet werden können.

Patient*innen werden je nach Fallart in der entsprechenden Liste angezeigt, sodass stets nur die relevanten Fälle sichtbar sind.

Arztbriefe können von Assistent:innen erstellt, von Ober- und Chefärzt:innen geprüft und nach Freigabe in das Klinikarchiv übertragen werden.

Es können mehrere Fälle einer Patientin bzw. eines Patienten in der Akte erfasst und verwaltet werden.

Alle Leistungen, die im Zusammenhang mit einem bestimmten Fall dokumentiert wurden, werden in der Leistungserfassung übersichtlich und strukturiert dargestellt. Das bedeutet, dass alle relevanten Informationen zu den einzelnen Leistungen zentral gebündelt sind – für eine einfache Übersicht und eine effiziente Verwaltung. So können alle Beteiligten schnell erkennen, welche Leistungen für den jeweiligen Fall erfasst wurden und bei Bedarf gezielt darauf zugreifen.

Alle aktiven Fälle sind in der Fallübersicht einsehbar, sodass sofort ersichtlich ist, in welchen Bereichen noch Informationen fehlen, um die Berechnung des OPS-Codes abzuschließen.

In der wöchentlichen multiprofessionellen Teambesprechung können Therapie-relevante Themen erfasst werden. Durch die Zuordnung der Mitarbeitenden in der Teambesprechung werden die OPS-relevanten Zeiten berücksichtigt und können in das Kliniksystem übertragen werden.

In Zusammenarbeit mit der LMU München wurden palliative Vitalparameter in ISPC integriert. Diese unterstützen dabei, den Krankheitsverlauf zu überwachen und Beschwerden zu lindern – ohne Patient*innen unnötig zu belasten. Die Vitalparameter werden übersichtlich im Kopfbereich angezeigt, sodass auf einen Blick ersichtlich ist, in welchem Maße sich der Zustand der Patientin bzw. des Patienten verändert hat.